Dein Imago
Ganzheitliche Gesundheitsberatung


Über mich 

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts." 
Arthur Schopenhauer


Meine Ausbildungen/ Expertise
* IT-Sytemkauffrau (Abschluss 2003)
* Studium der Sozialen Arbeit an der FH Frankfurt (Schwerpunkt Gesundheitswesen, B.Sc. 2012)
* Fort- und Weiterbildungen während meiner Tätigkeiten als Pädagogische Fachkraft in Krippe,       KiTa, Hort und Schule (2007-2025)
* Reiki Grad 1 bei Edith und Horst Günther/ Friedrichsdorf (2015)
* Ernährung nach Anthony William (Medical Medium) seit 2019
* Detox Grundlagenkurs zur Ernährung von Anthony William bei Anika Piest, ehemals       "freihoch3"(2020)
* Theta Healing Basis Seminar bei Christian Franconieri (2020)
* Mediale Ausbildungen u.a. bei Gordon Smith, Birgit Fischer, Silvia Grupp (2020-23)
* Ausbildung als ganzheitliche Gesundheitsberaterin b. Rüdiger Dahlke (2020-22)
* Ausbildung als Resilienztrainerin bei der AHAB Akademie (2024)
* Online Weiterbildungen Making Your Mind Matter/ Resdesign Your Destiny/ The Formula von      Dr. Joe Dispenza (2024-2025)
* Ausbildung zur Somatic Release Technik am Rubin Institut (2025)
* Online Weiterbildung zu den Healing Codes bei Dr. Alex Loyd/ Younity (2025)
* In Ausbildung als Beraterin/ Lifecoach bei der Internationalen Akademie für Positive und       Transkulturelle Psychotherapie (IAPP) - Prof. Peseschkian Stiftung in Wiesbaden (2025-26)
* Fortlaufende Ergänzung meines Wissens zu chronischen Erkrankungen über zahlreiche Online-      Portale und -Kurse, Newsletter u.a. von Fachmagazinen, Ärzteblättern und Naturheilkundlichen    Experten aus Deutschland und den U.S.A.

Meine Geschichte

Geboren 1979 in Barcelona als Tochter einer deutsch-amerikanischen Lehrerin und eines professionellen Turners und Künstlers war ich von Anfang an in eine multikulturelle und eher unkonventionelle Familie und Umgebung hineingeboren. Viele Brüche durch die Trennung meiner Eltern und Umzüge von Spanien nach Deutschland nach Spanien und wieder zurück entwurzelten mich mehrmals und ließen in mir das Gefühl von Einsamkeit und Hilflosigkeit entstehen. Dieses Gefühl der Einsamkeit gesellte sich zu meiner eigenen Wahrnehmung, dass ich irgendwie anders war als die meisten anderen Menschen und nur schwer Zugang zu anderen Kindern fand. Trost und Halt suchte ich  bei meiner Mutter und meinen Großeltern sowie draußen in der Natur, vor allem im Wald, in dem ich mich hauptsächlich aufhielt. Mittlerweile ist die Heilkraft des Waldes wissenschaftlich belegt, und ich denke, dass es mich als Kind nicht umsonst dorthin zog. Ich erfuhr dort Heilung. Trotz Allem blieb das Gefühl der Einsamkeit, der Außenseiterin, des Nichtangenommenseins und so bildete sich ein Nährboden für tiefe Selbstzweifel, Selbstablehnung, Selbsthass und auch die Überzeugung, dass ein Großteil der Menschen egoistisch und kaltherzig sind. 

Es liegt auf der Hand, dass diese Überzeugungen und Gefühle für ein glückliches Leben nicht hilfreich sind, und so nahm das (mein) Unglück seinen Lauf. Ich eckte an, zog mich zurück und verlor mich noch mehr in meinen Glaubensmustern. Eine Konstante, die mich aber jeher über Wasser gehalten hat, war der Sport. Hier konnte ich mich ausleben und war auch ausreichend gut, um Erfolge zu erzielen. Darüber hinaus boten mir meine verbliebene Familie und im Jugendalter gute Freunde ein stabiles Umfeld, in dem ich meine Ängste und Sorgen platzieren und teilweise überwinden konnte. Das Gefühl, dass mit mir etwas "nicht stimmte", blieb aber. Ich fühlte, dass ich anders war und mich nur wenige Menschen wahrhaftig und in Gänze verstehen konnten.

Meine Geschichte ist ebenfalls eine Geschichte des Krankseins, das mich vom sozialen Erleben abschnitt. Umso größer war der Wunsch und das tiefe Bedürfnis, Anschluss zu finden, dazuzugehören und einfach fröhlich zu sein. Während meiner Kindheit und Jugend geschah gesundheitlich gesehen leider genau das Gegenteil, da ich sehr oft krank war. Neben unzähligen Infekten und Antibiotikagaben (das erste Mal als Säugling mit 3 Wochen, schwerer Keuchhusten nach Lebendimpfung und fast plötzlicher Kindstod dadurch mit 3 Monaten, Mandelentzündungen, Mittelohrentzündungen und grippalen Infekten), bekam ich sehr früh Allergien, in der Pubertät dann schlimme Akne, die mit stark ätzenden Cremes und wieder einmal mit Antibiotika behandelt wurde. Weil das alles nur mäßig half, bekam ich mit 15 Jahren die Anti-Baby-Pille verabreicht, die sowohl meine viel zu starke Periode wie auch meine Akne linderte - allerdings zu einem hohen Preis. Depressive Episoden schlichen sich ein, die  ich viel zu früh mit allen möglichen Stimulanzien zu überdecken versuchte.

Nach einer recht glücklichen Phase mit Anfang 20, in der ich mich voll auslebte, folgte unweigerlich der Absturz. Ich hatte die Kontrolle verloren. Was sich anfangs noch wie eine Befreiung anfühlte, hatte mich auf die Dauer von mir selbst entfernt und auch körperlich Schaden angerichtet. Ich schwor zwar der Partyszene ab, ließ den Alkohol und andere Substanzen sein und versuchte verzweifelt mehrfach, das Rauchen aufzugeben - ohne Erfolg. Meine Beschwerden fingen jedoch dort erst wirklich an. Ich bekam starke Migräneattacken mit Lähmungsgefühlen und Aura. Hinzu kamen dadurch ausgelöst Panikattacken, Essstörungen und Suchtverlagerungen (Internet, Kaufen, Sammeln), chronische Gastritis, Reflux-Ösophagitis, Asthma, zuletzt eine Schilddrüsenunterfunktion, chronische Erschöpfung und als i-Tüpfelchen eine ausgewachsene Depression. Damals hatte ich ein Studium begonnen, was ich mir so interessant vorgestellt hatte, an dem ich jedoch als eher geisteswissenschaftlich-künstlerisch orientierte Person mit AD(H)S komplett scheiterte: Es handelte sich um den Studiengang Ernährungswissenschaften. Drei Semester lang habe ich mich gequält, wollte es mir nicht eingestehen, vor meiner Familie nicht als Versagerin dastehen und zugeben, dass ich todunglücklich war. Ich wollte nicht abbrechen und erneut auf die Suche gehen, doch ich musste, denn mein Körper ließ mir keine andere Wahl. Was ich schon immer gut konnte, war zu erkennen, wenn ich alleine nicht weiterkam und mir professionelle Hilfe zu holen, was ich auch tat. Mein damaliger Therapeut empfahl mir dringend, den Studiengang zu wechseln und Psychologie oder Soziale Arbeit zu studieren. Da mein Selbstwert nach dieser Erfahrung stark gelitten hatte, traute ich mir das Psychologiestudium nicht zu und entschied mich für die Soziale Arbeit. Dies erwies sich als wirklicher Segen, denn ich fand mich seit langer Zeit wieder von Menschen umgeben, die ähnlich dachten und fühlten wie ich. Ich knüpfte nicht nur wichtige Kontakte, die sich zu bis heute bestehenden Freundschaften und Verbindungen entwickelten, sondern sah beruflich Perspektiven und hatte auch endlich Erfolgserlebnisse im Studium. Hier war ich richtig. Doch meine Depressionen und Medikamente begleiteten mich weiterhin. Ein kleiner Lichtblick war meine Schwangerschaft im Jahr 2009 und die später im Jahr stattfindende Geburt meines wunderbaren Kindes, das sehr viel Freude und auch Heilung in mein Leben brachte und bringt. Die Geburt musste aufgrund der Beckenendlage als Sectio (Kaiserschnitt) erfolgen - zumindest dachte ich das damals. Die Sectio wurde viel zu früh anberaumt, sodass mein Kind gerade an der Grenze zum Frühchen kratzte. Zudem vertrug ich die ganzen Medikamente inkl. Sedierung nicht gut und bekam Kreislaufbeschwerden, Kindbettfieber durch die Sectio und eine systemische Herpesinfektion durch den Stress. Zuhause empfand ich den Schlafmangel zusätzlich als sehr herausfordernd, weil ich schon krank in die Mutterschaft startete und war daher oft gestresst. Immerhin waren die Depressionen verschwunden, solange ich stillte (fast 14 Monate), kamen danach jedoch mit voller Wucht zurück, sodass ich stärkere Medikamente brauchte als zuvor. Ich fühlte mich innerlich leer und verloren und so folgte die Trennung von meinem Mann, eine chaotische und emotional herausfordernde Zeit mit einem Rückfall in alte Bewältigungsmuster. Nebenbei schloss ich mein Studium ab und arbeitete anschließend 30 Stunden die Woche. Als Alleinerziehende mit kleinem Kind fühlte ich mich überfordert und meine körperlichen Beschwerden nahmen zu, Jahr für Jahr. Nach einer Mutter-Kind-Kur fand ich zur Ruhe und endgültig zur Spiritualität, was einen Wendepunkt zum Positiven markierte. Mein Mann und ich fanden wieder zusammen und zogen aus der Stadt aufs Land, was einen entspannenden und zugleich heilenden Effekt hatte. Doch die körperlichen Beschwerden nahmen zu, und so sehr ich mich auch bemühte, mich gesund zu ernähren, endlich das Rauchen aufgab, wenig Kaffee und Alkohol trank, Bewegung und Yoga in mein Leben integrierte, so wurde ich immer schlapper, war sehr oft mit Infekten arbeitsunfähig und schaffte meinen Tag nur noch, wenn ich mich nach dem Essen hinlegte. Da es mir nach dem Essen besonders schlecht ging, ließ ich ein paar Dinge testen und fand heraus, dass ich Laktose nicht vertrug. Das Weglassen der Milchprodukte half ein wenig, löste jedoch nicht die massive Erschöpfung. Ich nahm fleißig weiter meine Anti-Depressiva und musste auch wieder beim Heuschnupfen gegensteuern mit starken Tabletten und Spray. Auf Gluten wurde ich negativ getestet, aber ich ließ es irgendwann weg, weil ich Brot, Nudeln und Kuchen ebenfalls nicht mehr vertrug. Auch das brachte kurzzeitige Linderung, jedoch spürte ich, dass die eigentliche Ursache nicht behoben war. Ich fühlte mich weiterhin müde, schlapp, aufgebläht, wie im Nebel und einfach nicht wie ich selbst. Verschiedenste Testungen brachten kein Ergebnis, meine Schilddrüse war richtig eingestellt und ich einfach resigniert von den Ärzte-Odysseen, die ich die letzten Jahrzehnte durchlebt hatte - immer mit neuen Diagnosen, aber ohne erfolgsversprechende Aussichten, geschweige denn einer Heilungsaussicht. 

Ein großer Augenöffner war ein Termin bei meiner damaligen Hausärztin, die mir offen sagte, dass ich niemals eine Lebensversicherung für mein Kind abschließen könne wegen meiner Depressionen. Darauf erwiderte ich, dass diese doch bei Selbstmord ohnehin nicht zahlen würde. Meine Ärztin sagte dann etwas, das lange nachhallte: "Es geht auch nicht um die Suizidgefahr. Es geht um die zahlreichen Begleiterkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Leberversagen etc., die damit einhergehen! Und außerdem haben Menschen, die lange Schilddrüsen-medikamente einnehmen ein erhöhtes Risiko für Osteoporose und Arterienverkalkung.". Rumms! Das hatte gesessen. Diese Begleiterkrankungen entstehen also vermehrt durch die Einnahme von  Medikamenten. Nun war klar, dass ich aus diesem Kreislauf aus immer mehr Medikamenten raus wollte - egal wie. Ja, alles hat seine Vor- und Nachteile und Psychopharmaka auch ganz sicher ihre Berechtigung. Ohne sie wäre ich vielleicht nicht mehr hier. Der Preis, nämlich die sehr wahrscheinlich eintreffenden Nebenwirkungen bei Langzeiteinnahme, hatte ich jedoch nicht gekannt und bedacht. Wie auch? In den Beipackzetteln steht die ganze Wahrheit zwar aufgelistet, jedoch vertraut man ja den Behandlern, dass das schon nicht so schlimm sein wird. Und Medikamente bedeuten eben auch schnelle und sicher wirksame Hilfe, die doch jeder Mensch in Anspruch nehmen möchte. Ab diesem Zeitpunkt war ich aufgewacht. Ich war Ende 30 und wollte auf keinen Fall früh an einem Herzinfarkt sterben. Aber ich funktionierte nunmal ohne die Anti-Depressiva nicht und konnte sie auch nicht aufgeben - Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit machte sich breit. In dieser ziemlich emotionalen Zeit empfahl mir eine Kollegin (Danke, liebe Ulla) das Buch "Heile Deine Schilddrüse" von Anthony William, das mir die Augen öffnete und Hoffnung schenkte. Ich las, erkannte die Zusammenhänge zwischen meinen Erkrankungen und fühlte mich zum ersten Mal in meinem Leben endlich verstanden und nicht mehr schuldig, weil ich nicht so funktionierte wie die meisten anderen Menschen in meinem Leben. Wie oft war ich vorher auf Äußerungen von Unglauben oder Unverständnis gestoßen wie "Ach, Erschöpfung kenne ich auch. Einfach nicht beachten und durchziehen!" oder "Ich denke, das ist doch eher psychosomatisch bei Ihnen.", was mir indirekt die Schuld an meinem Zustand gab. Jetzt nicht mehr. Ich verstand die Komplexität von schädlichen Umwelteinflüssen, die auf ein geschwächtes Immunsystem sowie einen ungünstigen Lebensstil treffen und von den entstehenden negativen Gefühlen wie Hoffnungslosigkeit und Angst noch befeuert werden. Ich stellte im Januar 2019 konsequent meine Ernährung um und blieb mehrere Jahre lange dabei, weil ich die Verbesserung mit dem ersten Tag spürte. Mittlerweile bin ich an einem Punkt, an dem die konsequente Umsetzung nicht mehr ganz so bedeutend ist, jedoch haben einige wichtige Komponenten wie Säfte, Smoothies und gezielte und hochwertige Nahrungsergänzung weiterhin einen festen Bestandteil in meinem Alltag.
Meine Erfahrungen möchte ich gerne in der Beratung an Dich weitergeben und Dir Wege aufzeigen, wie auch Du Dein Befinden verbessern kannst. Dein Weg muss nicht meiner sein - Du kannst an einem ganz anderen Punkt stehen, Dein Körper eine andere Belastung mit Giften oder Deine Psyche andere Themen haben. Egal, wo Du stehst, ich hole Dich ab - feinfühlig, wertfrei und ressourcenorientiert. Deswegen gibt es bei mir auch keine allgemeingültige Vorgehensweise. Wir schauen, was Du möchtest und brauchst und legen los.

Weitere Infos erhälst Du auf der Seite "Wie arbeite ich?/ mein Angebot".


Meine Transformation in Bildern
Zum Abschluss möchte ich ein paar Bilder teilen, die für mich nicht einfach zu zeigen sind. Aber ich möchte, dass Du wirklich verstehst, dass eine Transformation zu einer gesunden, glücklichen und attraktiven Person möglich ist. Gesundheit kann man sehen. Und auch, wenn ich heute nicht zu 100 % genesen bin, so kann man den Unterschied sehr deutlich erkennen - und das, obwohl ich heute sechs Jahre älter bin als auf den ersten Fotos. Eine Verbesserung Deines Zustandes ist möglich - Du darfst und musst dazu nur den ersten Schritt tun. Das reicht. Ich freue mich auf Dich!



Alles Liebe, Katia